Geschüttelt, nicht gerührt: Caffè Shakerato

James Bond hätte seine helle Freude an dieser Kaffeespezialität gehabt. Nichts hätte ihn nach seinen körperlichen Aktivitäten unterschiedlicher Natur wieder so schnell auf die Beine gebracht, um die Welt zu retten, wie ein Caffè Shakerato! Ganz stilecht wird zudem diese italienische Caffè-Spezialität in einem Martini-Glas serviert – kann man kalten Kaffee eleganter geniessen?

Caffè Shakerato aber ist nicht einfach nur kalter Kaffee. Er erhält seinen aromatischen Kick erst durch das schockartige Runterkühlen, ähnlich wie beim amerikanischen Ice-Tea, in dem man die heiße Flüssigkeit über Eiswürfel gießt. Witzig ist übrigens das Wort selbst;  eine Mischung aus dem englischen „Shake“ mit einer italienischen Partizip Perfekt-Endung – sprich „Schakerato“ – mit „a“, denn die wenigsten Italiener sprechen „shake“ entsprechend der korrekten Auspracheregel wie  „ʃeɪk“ aus.

Man braucht dazu:

  • 1 doppelten, starken Espresso
  • 1-2  Tl Zucker (besser flüssig-Zucker)
  • Eiswürfel
  • Kakaopulver
  • Cocktailshaker

Auf jedem Fall mu man zunächst einen starken Espresso herstellen. 
In der Zwischenzeit sollte man einen Cocktailshaker mit Eiswürfel schon etwas vorgekühlt haben.
Nun frische Eiswürfel oder crushed-ice  in den Shaker füllen, den heissen Espresso mit flüssig  Zucker (oder Algave-Dicksaft) mischen und über die Eiswürfel giessen. Shaker verschliessen und kräftig durchschütteln. 
Danach den Caffè durch ein Barsieb in ein Martini- oder anderes Glas gießen und das Schaumkrönchen mit etwas Kakaopulver bestäuben.

Quelle:https://tradolceedamaro.blogspot.ch/2012/05/geschuttelt-nicht-geruhrt-caffe.html
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